Hoher Besuch bei der SPD

Der SPD-Stadtverband hat am Freitagabend zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in die Gaststätte Bruns geladen. Anwesend war auch der Bundestagsabgeordnete Achim Barchmann aus dem Wahlkreis Wolfsburg/Helmstedt als Gastredner.

SADTHAGEN (js) Barchmann ist stellvertretender Vorsitzender des Europausschusses und Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Entsprechend waren seine Themen auf einen europaweiten Kontext bezogen. Er sprach unter anderem über die Probleme in der Ukraine und die „Brandherde“ in Syrien sowie im Irak.

Aber auch bundespolitische Themen standen auf seiner Agenda. So gab er Auskünfte über die aktuelle Zusammenarbeit mit den Koalitionspartnern CDU und CSU und riss außerdem das Thema Mindestlohn an. Anschließend stellte er sich den Fragen der etwa 20 anwesenden Gäste und Genossen.

„Es ist wichtig, dass die parteipolitische Basis auch bei Themen der bundesweiten Politik einbezogen wird“, erklärte Stadthagens SPD-Chef Jan-Philipp Beck. Auch Barchmann befürwortete die Zusammenarbeit zwischen Lokal- und Bundespolitik. „Man kann und muss viele Anregungen von der parteipolitischen Basis mitnehmen“, sagte der Bundestagsabgeordnete.

Entsprechend seien derlei Veranstaltungen auch für die Zukunft geplant, wie Beck anschloss. Am Dienstag, 30. September ist der Bundestagsabgeordnete und Netzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lars Klingenbeil, in Stadthagen zu Gast.

Vor der Sommerpause konnte bereits Carsten Sieling, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Bremen I, als Gastredner in die Kreisstadt gelotst werden.

Quelle: Schaumburger Nachrichten Online, 10.09.2014, 19:36 Uhr

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Mitglieder-Werbung und -Aktivierung verstärken

Der SPD-Ortsverband Stadthagen bestätigt den Vorsitzenden Jan-Philipp Beck einstimmig

STADT­HA­GEN (b­b). Bei der Haupt­ver­samm­lung des SPD-Orts­ver­eins Stadt­ha­gen im Gast­haus Bruns hat der Vor­sit­zende Jan-Phil­ipp Beck an­gekün­digt, die Mit­glie­der-Ak­ti­vie­rung und –Wer­bung stär­ker in den Mit­tel­punkt zu stel­len. Grundsätz­lich sei der Orts­ver­ein fest in der Stadt­ha­gen ver­an­kert. Die Ver­samm­lung bestätigte bei den Wahlen sehr ein­mütig die vom Vor­stand be­nann­ten Kan­di­da­ten.

Jan-Phil­ipp Beck hielt in sei­nem Be­richt fest, dass der Orts­ver­band ü­ber ein "­gu­tes Fun­da­ment" in Stadt­ha­gen ver­füge mit rund 150 Mit­glie­dern, dar­un­ter viele ak­tive Mit­strei­ter. Trotz­dem müsse die Mit­glie­der-Pfle­ge, -Ak­ti­vie­rung und –Wer­bung "we­sent­lich stär­ker in den Mit­tel­punkt rü­cken und als Dau­er­auf­ga­be" an­ge­nom­men wer­den. Mit Mit­glie­de­r­um­frage und Stär­kung der In­ter­net­prä­senz seien hier be­reits erste Schritte er­folgt. Mit der Schaf­fung des neuen Vor­stands­pos­tens der Mit­glie­der­be­auf­trag­ten sol­len diese Bemühun­gen auch or­ga­ni­sa­to­risch ih­ren Nie­der­schlag fin­den. In eine ähn­li­che Rich­tung zielt auch die Be­set­zung des Am­tes Be­auf­trag­ter für Öf­fent­lich­keits­ar­beit.

­Die Quar­tiers­ak­tio­nen hät­ten sich als wich­ti­ges In­stru­ment her­aus­ge­stellt, mit den Bür­gern ins Ge­spräch zu kom­men, so Beck. Die hier ge­won­ne­nen An­re­gun­gen wür­den in die Rats­ar­beit ein­ge­bracht.

­Bei Rot-Grü­ner Rats­mehr­heit und ei­nem SPD-Bür­ger­meis­ter wür­den wich­tige Im­pulse ge­setzt mit den Sa­nie­rungs­zu­schüs­sen in der Alt­stadt, dem Kon­zept zur Stadt­ent­wick­lung, der Wei­ter­ent­wick­lung des Rad­we­ge­net­zes, im Hoch­was­ser­schutz so­wie mit ei­nem ho­hen Ni­veau in Bil­dung und Be­treu­ung. "Wir bli­cken op­ti­mis­tisch der Bür­ger­meis­ter­wahl ent­ge­gen", so Beck. Mit dem "e­ta­blier­ten Bür­ger­meis­ter und Ver­wal­tungs­profi Bernd Hell­mann" sei die SPD gut auf­ge­stellt. Im Eu­ro­pa­wahl­kampf gelte es, die Idee ei­nes so­zia­len Eu­ro­pas in Zen­trum zu rü­cken.

Nach dem Rück­tritt des di­rekt­ge­wähl­ten Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Se­bas­tian Eda­thy, werde es nicht eben ein­fa­cher, Ein­fluss auf die Bun­des­ebene zu neh­men. Er sei "fas­sungs­los, ob der mo­ra­li­schen Di­men­sion", so Beck. Ohne hei­mi­schen SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten gelte es, den Ver­lust die­ser di­rek­ten Ver­bin­dung zur Bun­des­ebene im Kol­lek­tiv auf­zu­fan­gen.

­Bei den Wahlen bestätigte die Ver­samm­lung Jan-Phil­ipp Beck ein­stim­mig als Vor­sit­zen­den des Orts­ver­ban­des. Auch die ü­b­ri­gen Vor­stands­mit­glie­der wur­den sehr ein­mütig in ih­ren Pos­ten bestätigt: Als stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende Hü­lya Ya­vuz und Mi­chael Lenz, als Kas­sie­rer Kars­ten Har­me­ning und als Schrift­füh­rer Tho­mas Paw­lik. Neu in den Vor­stand wur­den ge­wählt Ka­trin Kruse als Mit­glie­der­be­auf­tragte und Timo Wild­ha­gen als Be­auf­trag­ter für Öf­fent­lich­keits­ar­beit. Die Ver­samm­lung be­stimmte zu Bei­sit­zern: Bernd Bie­der­städt, Kers­tin Blome-Soon­ti­ens, Fried­rich Eh­ler­ding, Mar­tin Heil, Die­ter Kel­ler­mei­er, Hanno Kel­ler­mei­er, Ly­dia Lam­mer­mann-Hen­ning, Grit Mar­witz, Rü­di­ger Scheibe so­wie Ger­hard Tüting.

Quelle: Schaumburger Wochenblatt Online, 03.04.2014, 09:10 Uhr

http://www.schaumburger-wochenblatt.de/content/artikel.php?a=260260&p=2


Jan-Philipp Beck bleibt Vorsitzender

Zu seinen Stellvertretern wurden Michael Lenz und Hülya Yavuz ernannt. Karsten Harmening bleibt der Ortsgruppe als Kassierer erhalten und auch Thomas Pawlik führt sein Amt als Schriftführer weiter fort. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist nun Timo Wildhagen zuständig. Das neu eingeführte Amt der Mitgliederbeauftragten übernimmt Katrin Kruse.

„Der SPD Ortsverein befindet sich mit 150 Mitgliedern strukturell in einem stabilen Zustand“, sagte Beck. Das sei vor allem dem hohen Aktivenkreis zu verdanken und der Tatsache, dass der Verein fest in der Gesellschaft verankert ist. Trotzdem soll die Mitgliederpflege zukünftig wesentlich mehr im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen: „Aus diesem Grund haben wir den Vorstand auch um das Amt der Mitgliederbeauftragten erweitert“, erklärte Beck. Über Katrin Kruse sollen Anregungen der Mitglieder nun direkt an den Vorstand herangetragen werden können.

Der kommenden Bürgermeisterwahl blickt Beck optimistisch entgegen, wie er vor den versammelten Mitgliedern betonte. Mit Bernd Hellmann habe die SPD einen erfahrenen Verwaltungsprofi an der Spitze. Auch die Chancen der SPD für die Europawahl schätzt Beck als gut ein, „wenn der Verein wie gehabt an einem Strang zieht.“

In seinem Rückblick sprach Beck auch das Thema Edathy an. „Wir müssen den Blick nun nach vorne richten, auch wenn dies keine einfache Situation ist“, sagte Beck. Der junge Politiker zeigte sich fassungslos ob der moralischen Dimensionen dieser Vorkommnisse, betonte jedoch, dass die SPD stark genug ist, die Wünsche der Schaumburger auch ohne Edathy nach Berlin tragen zu können.

Quelle: Schaumburger Nachrichten Online, 16.03.2014, 12:05 Uhr

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